Drei zu widere Dinge

Es sprach einmal ein weiser Mann:
„Drei Dinge ich nicht leiden kann.
Zum Ersten mir zu jeder Frist
Zuwider Glück im Unglück ist,
Dass, wenn sich wer den Schenkel bricht,
Man sagt: „Zum Glück, der Hals war‘s nicht!“
Zum Zweiten hass ich überaus
Eigenes Gewächs im fremden Haus,
Denn reicht man Essig dir statt Wein,
Wird’s stets vom eignen Weinberg sein.
Das dritte aber ist mir doch
Von allen Drein das Ärgste noch!
„Ein schön Begräbnis“ – pomphaft, stolz –
Ich lieg nicht gern in lauter Holz,
Und danke vielmal für die Ehr‘ –
Ein frohes Dasein freut mich mehr!“