Ein Rudel Rehe steht am Waldrand, unentschlossen ob sie flüchten oder abwarten sollen.
„Rehlein, Rehlein, unser vier
Spielen gar schön auf der Wiese hier,
Rupfen und hüpfen, naschen und springen,
Wollen einander zum Spaß bezwingen.
Ist ja hier niemand in der Nähe,
Jäger noch Hund, der uns spielen sähe.“

Siehe, da kam mit bedachtem Gang
Eben ein Bauer den Acker entlang;
Sie sahn ihn und dachten: der ist noch weit,
Tut uns so bald wohl noch kein Leid.
Doch als er kam an ihre Stelle,
Da sprangen sie fort mit Blitzesschnelle.