Sprüche zur Hochzeit
Ein Spruch zur Hochzeit, Eins, Zwei, Drei,
ein Spruch zur Hochzeit, wir sind dabei,
ein Spruch zur Hochzeit, wir jetzt hier machen,
ein Spruch zur Hochzeit, zum weinen und lachen.
Was Ihr Euch ersehnt seit einiger Zeit,
es wurde heute Wirklichkeit.
Der schönste Traum, er wurde wahr,
Ihr zwei seid jetzt ein Ehepaar.
Wir wünschen Euch von Herzen nun,
Gottes Segen möge auf Euch ruh'n!
Lasst Euch stets von der Liebe leiten.
Ihr sollt in guten wie in schlechten Zeiten
immer treu zusammen steh'n
und so durchs ganze Leben geh'n
Der holden Braut
Der holden Braut zu Ehren
ein volles Glas zu leeren
wird niemand mir verwehren;
auch stimmen alle fröhlich ein:
Die schöne Braut soll glücklich sein.
Beschützt von einem Engel,
so ziehst Du nun durchs Land.
Es gab ein wilder Bengel
dem Engel seine Hand.
Es schwur dem Engel einsam
die Treu', und das ist schön;
weil beide nun gemeinsam
durchs Eheleben geh‘n!
Tina, die Gute,
will Thomas entführen!
Darum wollen wir heute zum Fest gratulieren!
Braut und Bräutigam küssen sich,
andere Leute wissen‘s nicht.
Braut und Bräutigam vertragen sich,
andere Leute schlagen sich.
Wünsche an Euch
Mögen sich die Wege vor Euren Füßen ebnen,
möget Ihr den Wind im Rücken haben,
möge die Sonne warm Eure Gesichter bescheinen,
möge Gott seine schützende Hand über Euch halten.
Möget Ihr in Euren Herzen dankbar bewahren,
die kostbare Erinnerung der guten Dinge in Eurem Leben.
Das wünschen wir Euch, dass jede Gottesgabe
in Euch wachse und sie Euch helfe,
die Herzen jener froh zu machen, die Ihr liebt.
Möge freundlicher Sinn glänzen in Euren Augen,
anmutig und edel wie die Sonne, die,
aus den Nebeln steigend, die ruhige See erwärmt.
Gottes Hand halte Euch aufrecht,
Gottes Auge schaue für Euch,
Gottes Ohr höre Euch,
Gottes Wort spreche für Euch.
Gottes Hand schütze Euch!
Wer bei einem Engel nur auf die Flügel schaut, muss sich nicht wundern wenn man eine Gans erwischt.
Verliebte Männer sind wie Streichhölzer. Sobald sie Feuer fangen, verlieren sie den Kopf.
Frauen sind so süß wie Zucker, aber auch so raffiniert.
Weil Ehen im Himmel geschlossen werden, ist schon so mancher nach der Hochzeitsnacht aus den Wolken gefallen.
Besser der Geist ist schwach und das Fleisch ist willig, als umgekehrt.
Frauen teilen unsere Sorgen, verdoppeln unsere Freuden und verdreifachen unsere Ausgaben.
Vielleicht wurde das Küssen nur erfunden, um sich gegenseitig den Mund zu verschließen.
Allem kann man wiederstehen, nur der Versuchung nicht.
Frauen sind wie Glühbirnen: Manchmal gehen sie aus, manchmal brennen sie durch.
Vertrauen ist das Gefühl einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.
Wenn ein Mann zurückweicht, weicht er zurück. Eine Frau weicht nur zurück, um besser Anlauf nehmen zu können.
Zu einer glücklichen Ehe gehören meistens mehr als zwei Personen.
Eine gute Ehe beruht auf dem Talent zur Freundschaft.
Die Ehe, zum Mindesten das Glück derselben, beruht nicht auf der Ergänzung, sondern auf dem gegenseitigen Verständnis. Mann und Frau müssen nicht Gegensätze, sondern Abstufungen, ihre Temperamente müssen verwandt, ihre Ideale dieselben sein.
Hat versalzen dir die Suppe deine Frau, bezähm die Wut, sag ihr lächelnd: "Süße Puppe, alles, was du kochst, ist gut".
Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand, und wie wäre der möglich ohne Liebe? Glücklich sein ist eine Gabe des Schicksals und kommt nicht von außen, man muss es sich selbst erkämpfen. Das ist aber auch tröstend, denn man kann es erkämpfen.
Mit Kummer kann man allein fertig werden, aber um sich aus vollem Herzen freuen zu können, muss man die Freude teilen.
Liebe ist kein Solo. Liebe ist ein Duett. Schwindet sie beim einen, verstummt das Lied.
Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse.
Ehen werden im Himmel geschlossen, aber dass sie gut geraten, darauf wird dort nicht gesehen.
Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean an Wille und Verstand.
Die ist es, oder keine sonst auf Erden.
Die Ehe ist ein Zweikampf, der mit Ringen anfängt.
Heirate nur. Bekommst du eine gute Frau, wirst du sehr glücklich werden; bekommst du eine schlechte, wirst du Philosoph werden.
Die Begierde sättigt man nicht durch Liebe, sondern durch Heirat.
Die Ehe ist der Anfang und der Gipfel aller Kultur. Sie macht den Rohen mild, und der Gebildetste hat keine bessere Gelegenheit, seine Milde zu beweisen. Unauflöslich muss sie sein, denn sie bringt so vieles Glück, dass alles einzelne Unglück dagegen gar nicht zu rechnen ist.
Die Ehe ist ein höherer Ausdruck für Liebe.
Die gute Ehe ist wie ein ewiger Brautstand.
Ich glaube, dass kein Mann jemals ein rechtes Leben gelebt hat, der nicht durch die Liebe einer Frau gebessert, durch ihren Mut gestärkt und durch die Weisheit ihres Herzens geführt worden ist.
Die Liebe besiegt alles.
Die Ehe erfordert Heiterkeit.
Viele Zänkereien in der Ehe kommen davon, dass man fordert, der Gatte solle die Liebe erraten, die man auszusprechen zu stolz und zu schamhaft ist.
Die Ehen werden im Himmel geschlossen, darum erfordert dieser Stand eine so überirdische Geduld.
Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebendes Paar. Ach, wie bald verlässt der Friede den häuslichen Herd, wenn er an maßgebender Stelle keine kulinarischen Kenntnisse vorfindet!
Der Gedanke macht ihn blass, wenn er fragt: Was kostet das?
Es war im schönen Karneval, wo, wie auch sonst und überall, der Mensch mit ungemeiner List zu scheinen sucht, was er nicht ist.
Es wird mit Recht ein guter Braten gerechnet zu den guten Taten; und dass man ihn gehörig mache, ist weibliche Charaktersache.
Ratsam ist und bleibt es immer für ein junges Frauenzimmer, einen Mann sich zu erwählen und womöglich zu vermählen.
Viel Freude macht, wie männiglich bekannt, für Mann und Weib der heilige Ehestand!
Dass nimmer trübe Ungemach, dass fern euch bleibe Not und Schmach, dass nie ihr eine Träne weint, dass stets in Liebe ihr vereint, dass stets ihr aller Sorgen bar, das wünsch' ich dem verlobten Paar!
Was die Liebe nicht bindet, ist schlecht gebunden; und was die Treue nicht schirmt, das beschirmt kein Eid.
In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten: das kann mitunter gut gehen.
Lass die Liebe in deinem Herzen wurzeln, und es kann nur Gutes daraus hervorgehen.
Heiraten und Nähnadeln müssen die Frauenzimmer einfädeln.
Unter allen Festen ist das Hochzeitsfest das unschicklichste. Keines sollte mehr in Stille, Demut und Hoffnung begangen werden als dieses.
Vergangen sei vergangen und Zukunft ewig fern; Im Gegenwart gefangen verweilt die Liebe gern.
Einen Menschen wissen, der dich ganz versteht, der in Bitternissen immer zu dir steht, der auch deine Schwächen liebt, weil du bist sein; dann mag alles brechen, du bist nie allein.
Seit ein paar Monaten seid ihr ein Paar und heute tretet ihr vor den Altar. Mögen die Jahre nur Gutes bringen und euch jeden Tag die Engelein singen.
Auch allen künftigen Stunden, nicht heut dem Tag allein, soll dieser Segensspruch von uns geweiht sein. Ihr seid nun eins, ihr beide, und wir sind mit euch eins. Trinkt auf der Freude Dauer ein Glas des echten Weins! Und bleibt zu allen Zeiten einander zugekehrt, durch Streit und Zwietracht werde nie euer Band gestört.
Mit dem Liebsten kann man auch in der kleinsten Hütte glücklich sein.
Das ist schwer: ein Leben zu zwein. Nur eins ist noch schwerer: einsam sein.
Je glücklicher wir einen anderen machen, umso glücklicher werden wir selbst.
Für den Wert des Menschen ist die Güte des Charakters das Höchste, aber für das Zusammenleben ist Humor und Temperament beinahe noch wichtiger.
Gleichheit ist immer das festeste Band der Liebe.
Wenn zwei Liebende einig sind, bedeuten Schwierigkeiten kein Hindernis.
Ich glaube, die Ehe muss man wie ein Wunder betrachten. Mann und Weib wandeln sich allmählich und werden einander ähnlich.
Tatsächlich, es ist kaum zu fassen, wie gut die zwei zusammenpassen. Sie sind, das ist uns allen klar, fürwahr ein ideales Paar. Drum jubeln wir aus vollen Kehlen: Welch Glück, dass sie sich heut vermählen.
Gehst du in den Ehestand, führ' den Mann mit zarter Hand. Allzu starke Frauenpower macht die Ehemänner sauer.
Frühe Hochzeiten, lange Liebe.
In der Ehe muss man einen unaufhörlichen Kampf gegen ein Ungeheuer führen, das alles verschlingt: die Gewohnheit.
Die Flitterwochen sind vorüber, wenn der Hund die Pantoffeln bringt und die Frau einen anbellt.
Flitterwochen sind eine Probezeit, in der keine Reklamationen mehr angenommen werden.
Die Liebe, welch´lieblicher Dunst! Doch in der Ehe, da steckt die Kunst!
Der ideale Ehemann nach den Vorstellungen der amerikanischen Frau ist ein Butler mit dem Einkommen eines Generaldirektors.
Der Mann ist lyrisch, die Frau episch, die Ehe dramatisch.
Der Ring macht Ehen, und Ringe sind’s, die Ketten machen.
Liebe ist eine Dummheit, die zu zweit begangen wird. L
Liebe ist eine vorübergehende Geisteskrankheit, die durch Heirat heilbar ist.
Bleibt stets einander zugekehrt und trennt euch erst, wenn einer stört.
Die Frau ist die notwendige Ergänzung des Mannes - ohne die Frau kann der Mann nicht Mensch sein, ohne Teilnahme der Frau kann der Mann kein menschliches Ideal verwirklichen.
Überhaupt ist in der Welt nichts so schwierig wie das Heiraten.
Willst du heiraten, so besinn dich fein, sonst bekommst du Essig statt den Wein!
Heiraten heißt, seine Rechte halbieren und seine Pflichten verdoppeln.
Liebe ist kein Pensum, das man absolviert, sondern ein Anruf an die schöpferischen Möglichkeiten des Herzens.
Die Liebe ist wie das Leben selbst, kein bequemer und ruhiger Zustand, sondern ein großes, ein wunderbares Abenteuer. Ehe ist nie ein Letztes, sondern Gelegenheit zum Reifwerden.
Liebt euch und verzeiht euch kleine Schwachheiten und trachtet, dass euch die gegenseitige Liebe alles ersetze!
Bevor du heiratest, halte beide Augen offen, doch hinterher drücke eines zu.
Die Frische der Jugend ist die wahre Grundlage der Ehe.
Das Gefühl braucht Opposition. Wenn man schon aus Liebe heiratet, sollten wenigstens die Eltern, dagegen sein.
Wünscht bis zum Hochzeitsglücke den Freiern Argusblicke; doch in der Ehe taugen am besten Maulwurfsaugen.
Eine Ehe eingehen heißt: Kleine Dinge aufgeben, um große Werte zu besitzen.
Du hattest kein Glück und ich hatte keins; wir nahmen einander, nun haben wir eins. Wo haben wir es denn hergenommen? Es ist vom Himmel auf uns gekommen.