Festzeitung erstellen: Der Festgruß ist ein fester Bestandteil der Festzeitung. Er dient der Einstimmung der Gäste auf das beginnende Fest.
Festgruss
Willkommen, Ihr lieben Gäste,
versammelt heut´ von fern und nah,
zu diesem Hochzeitsfeste.
Wir freuen uns sehr,
dass Ihr alle seid da!
Fühlt Euch hier wie zu Haus´,
zieht getrost die Jacke aus!
Stört Euch der Schlips dabei,
macht Euch den Hals noch frei!
Wir wollen gemeinsam fröhlich sein
Tanzen, lachen und scherzen-,
dann stellt sich auch Freude beim Silberpaar ein,
und dieser Tag wird noch lange klingen
als Erinnerung in unseren Herzen!!!
Die Redaktion
Gruß an die Gäste!
Herzlich willkommen Ihr lieben Gäste,
die erschienen sind zum heut´gen Feste.
Ob aus der Stadt oder vom Lande,
ob gute Freunde oder Verwandte,
wir freuen uns von Herzen sehr,
dass Ihr den Weg hier fandet her.
Doch eins wir möchten sagen gleich:
wir bitten ganz besonders Euch,
vergesst heute all Eure Sorgen.
verschiebt den Kummer doch auf morgen;
ein jeder strenge sich nun an
und zeige uns mal, was er kann.
Denn Stimmung nur und Fröhlich sein,
soll heute sie Parole sein!
Willkommen
Seid herzlich gegrüßt, ihr lieben Hochzeitsgäste
zu unserem heutigen Freudenfeste.
Ein Willkommen Euch, ihr Onkel und Tanten,
und Euch, ihr lieben Verwandten und Bekannten.
Macht zur unvergesslichen Stunde,
die frohe Hochzeitsrunde,
Ihr sollt euch köstlich amüsieren,
beim Essen und Trinken nicht genieren
und auch nicht geizen mit dem Scherz,
denn der vertreibt den größten Schmerz.
Ungeheure Heiterkeit,
herrscht in diesem Kreise heut.
Ein jeder muss es eingesteh‘n,
eine Silberhochzeit ist doch wunderschön.
Kurz, Ihr hört ja was ich meine,
helft der Stimmung auf die Beine
hebt das Glas und lasst uns doch
singen gleich ein dreifach Hoch – Hoch – Hoch!
F e s t g r u ß
Grüß Gott Dich, liebes Hochzeitspaar,
grüß Gott auch Euch verehrte Gäste.
Wie blüht die Myrte grünend heut im Haar,
der selgen Braut an ihrem Ehrenfeste.
Wie strahlt jetzt froh des Bräutigams Gesicht,
wenn er mit milder Liebe seiner Braut,
umgeben von des größten Glückes Licht,
so wonnetrunken heut ins Auge schaut.
Ja, jetzt erfüllt die heilige Weihestunde
nach euren Wünschen euer Glück!
Heut reicht für´s ganze Leben ihr zum Bunde
die Hand euch, denkt doch oft daran zurück!
Nicht immer wird das Glück mit Rosen
den Lebensweg euch froh bereiten.
Es kommen oft bald nach des Glückes Kosen,
des Lebens ernste Fragen, ernste Zeiten.
Dann sollt ihr treu ins Auge schauen,
des Schlag´s nicht achten, der euch hat getroffen.
Und gläubig stets im Gottvertrauen,
auf bessere Zeiten wieder hoffen.
So zieht denn hin ins Leben treu verbunden,
euch sei beschieden jene Wunderkraft.
Die in des Daseins ernsten, trüben Stunden,
den Kleinmut scheucht und neue Hoffnung schafft.
Dann wird die Zwietracht Eure Schwelle meiden,
die Liebe wird Euch grünen immerdar.
Und kein Geschick wird Eure Herzen scheiden,
Zieht hin ins Leben, seliges junges Paar.
Den Gästen
Willkommen ihr Gäste von nah und fern,
wir nehmen an, ich kamet gern.
Und wenn es gestattet in dieser Stunde,
so schauen wir mal in diese Runde.
Nur fröhliche Mensch kann man hier seh´n,
na soll man mit Tränen zur Feier geh´n?
Nachdem Ihr das Essen nun genossen,
den edlen "Saft" in die Gläser gegossen,
den Tost auf das glückliche Paar gebracht,
nun wird zur Abwechslung mal gelacht!
Wer Spaß versteht und hat Humor,
dem kommt selbst das schlimmste witzig vor.
Denn jeder Gast, das ist so Sitte,
geht hier auf die bewusste "Schippe".
Doch übel nehmen ist nicht drin,
das hätte wirklich keinen Sinn.
Drum beste Wünsche an alle Gäste,
amüsiert Euch hier auf das Beste.
Unseren Gästen zum Gruß
Seid gegrüßt, Ihr lieben Gäste,
hier zu diesem schönen Fest.
Ihr aus der Großstadt und aus dem Neste,
Euch allen heute nur das Beste.
Willkommen Euch, Ihr Onkel, Tanten und all
die lieben Anverwandten.
Für Stimmung wollen wir alle sorgen
und denken dabei nicht an morgen.
Von ganzem Herzen wünsch wir Euch allen:
Tut wie zu Haus, lasst‘s Euch gefallen!
Esst und trinkt, singt frohe Lieder,
das Geld für die Geschenke bekommt ihr doch nicht wieder.
Willkommen
Seid gegrüßt und auch willkommen,
die ihr kamt von Nah und Fern.
Ihr habt unser'n Ruf vernommen,
alle sehen wir euch gern.
Lasst nun alle Sorgen fahren,
legt sie ab vor unserer Tür,
denn wir brauchen frohe Scharen
zu dem schönen Feste hier.
Unsere Bitte an die Gäste
Ich glaub' es sei das Allerbeste,
wenn sich auf diesem Feste,
die Leute miteinander kennen,
drum wollen wir sie beim Namen nennen.
Es erleichtert das Bestreben,
wenn sie sich vom Platze erheben.
Das Übelnehmen ist hier fremd,
weil jeder laut Humor nur kennt.
Drum füllt die Gläser, spitzt die Ohren,
was einem jeden zu erkoren.
Gibt’s hier nun jemand, der da meint,
man habe ihn zu schlecht bereimt,
steht es ihm zu, ganz ohne Rüge,
laut loszurufen "so'ne Lüge!"
Das Beste will mir scheinen,
wir nehmen erst das Glas und trinken einen.
PROST!