Hans und die Spatzen.
Ach, Vater, sprich, wie fang ich’s an,
Das ich die Spatzen fangen kann?
Der Vater spricht: So streu, mein Hans,
Hübsch Salz den Spatzen auf den Schwanz.
Und als der erste sich gesetzt,
Schleicht er heran: Dich krieg ich jetzt.
Jedoch das Spätzchen flog, husch, husch,
Flog zum nächsten Fliederbusch.
Sie halten, Vater, gar nicht still,
Wenn ich das Salz hinstreuen will.
So lass die Spatzen, Hans, in Ruh,
Die sind halt klüger noch als du.
Rudolf Löwenstein